Warum Hochzeitskleider so teuer sind – und wo man doch sparen kann!

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Wie kann man bei Hochzeiten die Kosten im Blick behalten, damit das Brautkleid nicht zu viel kostet? Ein wenig Luxus wünscht sich die Braut natürlich, schließlich soll das Kleid perfekt sein. Mit ein paar Tipps findet sie die richtige Anlaufstelle für die schönsten und trotzdem günstigen Brautkleider.

Der Preis von  Hochzeitskleidern

Ein edles Brautkleid kann leider teuer sein, doch mit den geeigneten Tipps hat es vielleicht etwas weniger gekostet. Wenn das Brautpaar bei der Vorbereitung der Hochzeit auf jeden Euro schaut, dann verfliegt die Vorfreude schnell. Besser ist es, für die verschiedenen Dinge bereits ein Budget einzuplanen. So kann sich die Braut überlegen, wo die guten Stücke ein paar Euro weniger kosten oder wie sie beispielsweise bei den Accessoires etwas sparen kann.

Hochzeiten wollen groß gefeiert werden, deshalb gehören atemberaubende Hochzeitskleider einfach dazu. Nach dem Preis fragen, das möchte die Braut kaum; trotzdem lohnt es sich, geschickt einzukaufen und auf diese Weise den Geldbeutel nicht zu stark zu belasten.

Tipps zum Einkaufen

Das Brautkleid im Secoond-Hand-Shop zu kaufen, kann erste Wahl sein. Meist wird das Brautkleid nach der Hochzeit in den Schrank gehängt und ist daher als Second-Hand-Ware "wie neu". Und: Es hat bereits Berufserfahrung! (#1)

Das Brautkleid im Secoond-Hand-Shop zu kaufen, kann erste Wahl sein. Meist wird das Brautkleid nach der Hochzeit in den Schrank gehängt und ist daher als Second-Hand-Ware „wie neu“. Und: Es hat bereits Berufserfahrung! (#1)

Die Boutique für Brautmode ist oft relativ teuer, trotzdem zieht sie viele begeisterte Frauen an, die sich die Hochzeitskleider ansehen. In Kaufhäusern sind ähnliche Brautkleider oft etwas preiswerter. Ebenfalls interessant sind die Angebote im Outlet: Hier entdeckt man teilweise Hochzeitskleider, die um 30 Prozent oder noch mehr reduziert sind. Was diese traumhaften Kleider gekostet haben, das fragen höchstens die engsten Verwandten und Freundinnen. Und wenn die Braut etwas schwindelt, dann fällt das bei der Hochzeit niemandem auf. Wichtig ist nur, dass sie ein passendes Brautkleid findet, egal, was es gekostet hat. Wenn der Preis ein paar hundert Euro unter dem Originalpreis liegt: um so besser!

Gute Adressen für den Kauf von Hochzeitskleidern sind:

  • Outlets,
  • Second-Hand Läden,
  • Kaufhäuser,
  • Internet-Shops.

Bei den Second-Hand Geschäften sowie bei den Online-Shops gibt es oft spezialisierte Händler. Diese haben sich bereits auf Hochzeitskleider und ggf. noch auf Abendmode spezialisiert. Da es sich um gebrauchte Brautkleider handelt, sind diese nicht so teuer: Hier lässt sich also viel Geld einsparen.

Die Faszination von Hochzeitskleidern

Das enge Oberteil dieses Hochzeitkleids mit tiefem Ausschnitt, bauschigem Rock und glitzernden Details im Prinzessinnenstil. Wer möchte bei diesem Hochzeitskleid an Budgetgrenzen denken? (#2)

Das enge Oberteil dieses Hochzeitkleids mit tiefem Ausschnitt, bauschigem Rock und glitzernden Details im Prinzessinnenstil. Wer möchte bei diesem Hochzeitskleid an Budgetgrenzen denken? (#2)

Oft denkt man: Je schöner ein Brautkleid ist, desto mehr hat es gekostet. Das stimmt jedoch nicht unbedingt. Natürlich strahlen die Modelle aus luxuriösen Stoffen und mit feinen Applikationen einen besonderen Charme aus. Doch auch die etwas günstigeren Modelle können bezaubern. Wichtiger als der Preis ist im Allgemeinen der Gesamtstil. Dennoch möchte eine anspruchsvolle Braut natürlich glamourös auftreten. So passiert es immer wieder, dass das selbst gesetzte Budget schnell überschritten wird. Bei einem Blick auf die wundervollen Hochzeitskleider möchte man sich nicht davon beirren lassen, dass diese so teuer sind. Wenn das ursprüngliche Preislimit beispielsweise bei 1.500 Euro liegt, dann kann die Braut ein wenig schummeln und diese Grenze ausschließlich auf das Kleid beziehen, sodass die Accessoires doch noch nicht mit dabei sind.

Mit den passenden Dessous, Accessoires und Schuhen entstehen noch einige weitere Kosten für das Brautpaar. Die edlen Brautkleider wirken jedoch nur vollkommen, wenn auch die anderen Details stimmen.

Warum müssen die schönsten Hochzeitskleider so teuer sein?

Edle Hochzeitskleider leben von den fenen und fließenden Stoffen. Wird die Braut zur Prinzessin, so liegt dies auch an Seide Organza, Spitze, Brokat, Samt und Chiffon. (#3)

Edle Hochzeitskleider leben von den fenen und fließenden Stoffen. Wird die Braut zur Prinzessin, so liegt dies auch an Seide Organza, Spitze, Brokat, Samt und Chiffon. (#3)

Diese Frage stellen sich viele Frauen, wenn sie durch die Geschäfte und Outlets stöbern. Die Standardware gefällt ihnen aber auch nicht. Lieber reservieren sie sich in einer Nobelboutique einen Termin zur Anprobe und freuen sich, hier die exklusiven Kleider anzuziehen und sich darin vor dem Spiegel zu drehen. Solche außergewöhnlichen Stücke haben natürlich ihren Preis, denn hierbei handelt es sich oft um besonders detailreiche Stücke.

Teuer sind die Hochzeitskleider unter anderem wegen der feinen, fließenden Stoffe, die die Braut fast zu einer Prinzessin machen. Seide und Organza, Spitze und Brokat, Samt und Chiffon werden in großen Mengen verarbeitet, sodass einem schnell klar wird, warum diese luxuriösen Traumkleider so viel Geld kosten. Die Hersteller benötigen viel Stoff für die oft mehrlagigen Roben und die dazugehörige Schleppe. Auch die Anzahl der Arbeitsschritte spielt eine Rolle. Manuelle Arbeiten wie Perlenstickerei oder andere Details wirken sich ebenfalls auf die Preisgestaltung bei den Brautkleidern aus.

Wenn es sich um Hochzeitskleider von einem renommierten Designer handelt, so ist ihr einzigartiger Schnitt ein Argument für den hohen Preis. Gerade die Unikate sind extrem teuer, allerdings zeichnen sie sich auch durch eine besondere Exklusivität aus. Damit können die preiswerten Kleider von der Stange nicht mithalten.

Viedo über das Traumkleid: Hochzeitskleider zum verlieben

Muss es wirklich das teure Hochzeitskleid sein?

Auf der Hochzeit das perfekte Kleid tragen, das ist für die Braut ein großer Traum, den sie sich unbedingt erfüllen möchte. Wenn die nötigen Finanzmittel vorhanden sind, ist es auch kein Problem, etwas mehr Geld für das Traumkleid auszugeben. Abhängig von der finanziellen Lage gibt es jedoch oft ein gewisses Limit. Wenn das ersehnte Hochzeitskleid zu teuer ist, dann stellt sich auch die Frage, wie wichtig die Exklusivität tatsächlich ist. „Vernünftige“ Frauen entscheiden sich daher womöglich für ein günstigeres Brautkleid von der Stange. Wenn es um romantische Gefühle geht, dann wird die Stimme der Vernunft jedoch gerne überhört.

In den Fachgeschäften für Brautmode und auch im Internet sieht man schnell die Unterschiede bei den Preiskategorien. Zu dem mittleren Segment zählen die Hochzeitskleider, die zwischen 800 und 1000 Euro kosten. Hier gibt es bereits eine enorme Auswahl, die auch außergewöhnliche Hochzeitskleider umfasst. Ob das Limit von 1000 Euro auch für die Accessoires ausreichen soll, also für Handtasche bzw. Brautbeutel, Schleier und Haarschmuck, das muss die Braut letztendlich selbst wissen. Zudem sollte man sich informieren, wie viel eine eventuelle Änderung durch den Nähservice kostet, wenn das ausgewählte Kleid noch angepasst werden muss.

Wie kommt die Frau mit guten Argumenten zum teuren Hochzeitskleid?

Hochzeiten sind besondere Feste, die natürlich auch besondere Hochzeitskleider fordern. Damit die Kosten nicht ins Unermessliche steigen, helfen ein paar Tipps. Diese verraten, wo die Brautkleider nicht zu teuer sind oder wie man sonst sparen kann.

Wenn es ein neues Designer-Kleid sein soll, muss man zunächst tief in die Tasche greifen. Allerdings entscheiden sich viele Bräute schon vor der Hochzeit, dieses exklusive Stück anschließend zu verkaufen. Auf diese Weise erhält man einen Großteil des Geldes wieder zurück. Ebenso wie bei den Hochzeitskleidern im mittleren Preissegment kann auch bei den teuren Unikaten ein Second-Hand Preis angesetzt werden, der zwischen 70 und 80 Prozent des Originalpreises liegt.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Brautkleid als längerfristige Investition anzusehen: So lassen sich einige Modelle auch als Abendkleid tragen. Anders gestylt oder vielleicht sogar gefärbt wirkt die Robe nicht mehr wie ein Hochzeitsdress, sondern wie ein Festkleid, das auch bei einem Ball oder Opernbesuch zum Einsatz kommt.

Bei schlichteren Kleidern in A-Linie oder im Etui-Schnitt, die nur knielang sind, ist diese Wandlungsfähigkeit vorprogrammiert. Der Unterschied zwischen Hochzeitskleidern und anderen Modellen lässt sich nicht immer eindeutig erkennen, sodass sich die Frau mit den unterschiedlich abgestimmten Accessoires für diverse Gelegenheiten perfekt stylen kann. Wenn die Brautkleider auf diese Weise mehrfach getragen werden, dürfen sie folgerichtig auch teuer sein!


Bildnachweis: © Fotolia – Titelbild Daniel Mock, #1 Braut – 93, shutterstock – #2 Elena Sikorskaya

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